Eine im 13. Jahrhundert in der Nähe von Goldfundstätten gegründete Bergarbeitersiedlung, die im Jahr 1584 den Status einer königlichen Bergstadt erhielt. Außer zwei Sakralbauten gotischen Ursprungs ist das ursprünglich im Renaissancestil erbaute, im 18. Jahrhundert im Barockstil umgestaltete Rathaus ein wertvolles Baudenkmal. Heute ist das Städchen ein Sommer- und auch Winterzentrum der Erholung. Nicht weit von der Stadt befindet sich die Ruine der gotischen Burg Kašperk, die in der Mitte des 14. Jahrhunderts Karl IV. gründete.